Einladungskarten selbst gestalten – Die wichtigsten Tipps!
Hochzeitspapeterie selbst gestalten und drucken – Vor dieser Entscheidung stehen alle Brautpaare am Anfang ihrer Papeterieplanung.
Und auch im weiteren Verlauf der Hochzeitsplanung, wenn die Einladungskarten bereits versendet sind, spielen viele Brautpaare aus Kostengründen mit dem Gedanken, die weitere Papeterie wie z.B. Menükarten, Namenskarten & Co selbst zu gestalten.
Aus Erfahrung weiß ich, dass das Thema Hochzeitspapeterie selbst machen & DIY-Papeterie bei euch hoch im Kurs steht, meistens vor allem aus Kostengründen.
Daher möchte ich euch heute ein paar wichtige Infos mit auf den Weg geben, die erheblich zu eurer Entscheidung „DIY-Papeterie JA oder NEIN“ beitragen.
Ob selbst gestaltete Hochzeitseinladungen auch tatsächlich immer die bessere Lösung sind? Lest am besten selbst…
Direkt zum Thema:
- wichtige Entscheidungshilfen
- richtig einschätzen: DIY-Projekte kosten Zeit
- Tipp: Fokus bei DIY-Papeterie setzen
- DIY-Papeterie – Pro- und Contraliste
- Vermeide diese Fehler
Worüber ihr euch beim Thema Papeterie selbst drucken Gedanken machen solltet…
-
… ist der Zeitaufwand, den ihr in eure Papeterie investieren möchtet: Wie viel Zeit habt ihr für kreative Bastelprojekte? Seid ihr berufleich sehr eingespannt?
-
… das Budget, das euch dafür zur Verfügung steht: Bei selbstgemachter Papeterie könnt ihr definitiv sparen. Bedenkt aber die Anschaffungskosten für Material und Werkzeug.
-
… und euren Anspruch an Design und Professionalität: Wir Papeteriedienstleister sind meistens gelernte Grafikdesigner und verfügen über ein umfangreiches Wissen zu Papier und Drucktechniken. Vor allem Designs mit Goldprägung oder Folierung sind leider nichts für Laien.Es gibt aber dennoch zahlreiche Alternativen für hochwertige und schöne DIY-Papeterie.
DER ZEITFAKTOR:
Was ich euch ganz ehrlich sagen muss: DIY- Projekte kosten Zeit!
Viele Papeterie-Ideen sind zwar simpel in der Umsetzung und einfach gebastelt – allerdings in der Massenproduktion für 50-100 Gäste sehr zeitaufwändig. Zusätzlich müsst ihr natürlich auch noch die Anschaffungskosten für Werkzeug, und Arbeitsmaterial bedenken.
Eventuell benötigt ihr auch mehrere Anläufe, denn nicht immer klappt alles auf Anhieb. Nicht nur einmal habe ich einen SOS-Anruf von verzweifelten Bräuten erhalten, die sich letztendlich doch professionelle Unterstützung bei der Papeterie gewünscht haben, denn sie haben:
- die Zeit & den Aufwand (dauert alles länger als gedacht)
- und die Technik ( Druckdaten, Drucker) komplett unterschätzt
Manche Braut sagt hinterher, dass man bei den vielen Anschaffungen, dem Aufwand, den Kosten und den neuen grauen Haaren auch auch gleich einen Profi hätte ranlassen können…
IST DAS PROJEKT „EINLADUNGSKARTEN SELBST GESTALTEN“ SOMIT KOMPLETT HINFÄLLIG?
DEFINITV NEIN! Wählt eure DIY- Projekte bewusst aus, fokussiert euch auf 2-3 Projekte und haltet den Aufwand klein.
Dafür eignen sich gerade kleine Projekte, die schnell umzusetzen sind und keine großen Anschaffungskosten beinhalten z.B.
- Candy Bar-Tütchen bestempeln,
- Anhänger für Gastgeschenke,
- einen kreativen Sitzplan oder kleine Namensschilder basteln.
Wer einen Schritt weiter gehen möchte, für den ist vielleicht mein Onlinekurs DEINE DIY-PAPETERIE genau das Richtige! Im Kurs erfährst du, worauf es ankommt und wie du mit dem kostenlosen Grafikprogramm Canva deine eigenen Karten Schritt für Schritt gestalten kannst.
MEIN FAZIT: ES KOMMT AUF DEN RICHTIGEN UMFANG AN, WENN IHR EURE PAPETERIE SELBST GESTALTEN MÖCHTET!
DIY-Projekte gerne, aber bewusst ausgewählt! Hier ein paar Entscheidungshilfen für euch:
DIY – Einladungskarten selbst gestalten:
- Pro: Ihr könnt eurer Kreativität freien Lauf lassen, alles entspricht euren Vorstellungen, spart Kosten (je nach Umsetzung), Bastelabende mit deinen Mädels
- Kontra: nimmt viel Zeit in Anspruch, Material bzw. Equipment wie Stanzen, Cutter, Heißklebepistolen usw. müssen angeschafft werden
Hochzeitseinladungen online bei einem Kartenanbieter bestellen:
- Pro: schnelle Abwicklung, professioneller Druck der Karten, große Auswahl an Designs
- Kontra: eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten, Formate sind fix, Mindestabnahmemengen und teilweise erst ab einer bestimmten Stückzahl bestellbar
Einladungskarten vom Papeteriedesigner gestalten lassen:
- Pro: euer individuelles Design, komplette Freiheit in der Gestaltung, professionelle Umsetzung, wertvolle Tipps
- Kontra: höherer Kostenfaktor
EINLADUNGSKARTEN SELBST GESTALTEN – DIE GRÖSSTEN DENKFEHLER
- Das Layout ist doch „schnell“ gemacht: ein Klick, nur das Bild austauschen, Text einfügen – NEIN!
- Ach, das „bisschen“ basteln – gerechnet auf die Stückzahlen für eine komplette Hochzeitsgesellschaft, NEIN!
- Wir sparen bei DIY-Papeterie total viel: JA, aber das nötige Equipment und Material kostet auch Geld!
- Wir erhalten ein komplettes fertiges Papeterieset vom Designer für 250,-, inklusive Druck, Material, Arbeitszeit und Steuer.
Falls du noch auf der Suche nach geeigneten Materialien und Wekrzeugen für deine DIY-Papeterie bist, kann ich dir meine STARTER-Kit Liste mit allen Dingen, die du für deine kreative Papeterie benötigst ans Herz legen.
Fotos in diesem Beitrag ins Rast @inesrastphotography
Folgende Blogbeiträge könnten dich auch interessieren:
DER TEXTGUIDE
Praktische Textvorlagen für eure Einladungen, die Info- und Dankeskarten
- Textvorlagen zum Abschreiben
- Beispieltexte beliebig kombinieren
- Tipps für Kirchenheft & Eheversprechen
- wichtige Tipps für eure Infokarte
- direkt herunterladen und lostexten!
