5 Tipps für euer kreatives Hochzeits – Moodboard

5 Tipps für euer kreatives Hochzeits – Moodboard

Das Hochzeits – Moodboard – Der Weg zu eurem individuellem Hochzeitskonzept

Designs, Muster und Farbkonzepte gibt es wie Sand am Meer, doch welches Design und welche Farben sind genau die richtigen für eure Hochzeit?

Mein Tipp für euch: Bevor ihr euch in in die Planung & Vorbereitung stürzt – Erstellt zunächst ein Konzept und bestimmt Farben, Muster und Materialien die an eurer Hochzeit eine große Rolle spielen sollen. Um einen stimmigen Look zu erschaffen, ist es nämlich besonders wichtig, dass sich eure Idee durchgängig von A bis Z durchzieht.

Mittlerweile ist ein Moodboard essentieller Bestandteil einer perfekten Hochzeitsplanung. Es ist eine kreative Möglichkeit, Wünsche und Vorstellungen bildhaft zu dokumentieren. Eure Ideen sind somit für alle Beteiligten sofort ersichtlich – es ist also ein super Hilfsmittel für all eure Hochzeitsdienstleister, denn oft sagen Bilder mehr als tausend Worte .

Was ist ein Moodboard?

Das Wort Moodboard stammt aus dem englischen und bedeutet soviel wie „Stimmung“ und „Tafel“. Es ist eine Art Collage, die Stimmungen, Stilrichtungen, Farben und Ideen, Materialien und Dekoideen zu einem bestimmten Projekt, hier eure Hochzeit, festhält.

In kreativen Berufen ist es eines der wichtigsten Arbeitsmittel und dient vor allem zu Präsentationszwecken neuer Ideen und Kollektionen.

 

Zudem unterstützt es die Entwicklung und den Verkauf ein Projektes und ist letztendlich eine Referenz für eine konzeptgetreue Umsetzung der Ideen. Diese Ideensammlung kann entweder von Hand auf einem Blatt Papier umgesetzt werden – wer im Umgang mit Grafikprogrammen etwas geübt ist, kann sein Moodboard natürlich auch digital erstellen.

Was gehört in ein Moodboard?

Zu den wichtigsten Elementen eines Moodboards gehören zwei Dinge: Farben und Materialien, denn diese zwei Elemente beeinflussen den Look der Hochzeit wesentlich.

Entscheide ich mich für eine pastellige, mädchenhafte Farbpalette mit Glitzer, Golddetails und zarten Stoffen und Materialien, oder soll es eine rustikale Landhochzeit mit kräftigen Farben im Vintagestil sein?

Ergänzt mit weiteren wichtigen Elementen wie Dekodetails, Ideen zum Sweettable, Blumeninspirationen und Fotos von traumhaften Locations entsteht ein harmonisches und vor allem aussagekräftiges Moodboard.

Macht es Sinn, mit einem Moodboard zu Arbeiten?

Ja, denn Moodboards schaffen eine gute Möglichkeit eure Ideen und Konzept der Hochzeit visuell darzustellen. Denn glaubt mir, nichts ist schlimmer, als wenn ein chaotischer Stilmix entsteht.

Das Moodboard gibt sofort einen Überblick über euer Hochzeitsthema – perfekt, denn damit könne alle Dienstleister arbeiten, Enttäuschungen werden vermieden und Entscheidungen können einfach getroffen werden.

5 Tipps für euer Hochzeitskonzept samt Moodboard

  • 1. Inspirationsquellen nutzen: Pinterest, Hochzeitsblogs und zahlreiche Hochzeitsmagazine bieten eine tolle Grundlage zum Ideen sammeln. Oft haben Blogs und Zeitschriften zudem nützliche Tipps und Checklisten parat. Hier meine Empfehlungen : Bridal Mag ( von Frieda Theres) , Marry Mag, The little Wedding Corner – das Magazin, Hochzeitswahn. Mein Tipp: Legt euch ein kleines Notizbuch an, in dem ihr Ideen und ausgeschnittene Bilder für euer Moodboard sammelt
  • 2. Aber Achtung: Lasst euch von der Vielzahl der Ideen und Inspirationen nicht „erschlagen“. Die vielen Inspirationen können einen nämlich regelrecht unter Druck setzen. Gerade am Anfang der Planung weiß man oft noch nicht wohin die Reise geht. Hier heißt es ruhig bleiben, Ideen sammeln und kritisch bewerten.
  • 3.Austausch: Tauscht euch mit anderen Bräuten aus – hier gibt es zum Besipiel zahlreiche Gruppen auf facebook. Tauscht euch aus und lernt aus den Erfahrungen der anderen. Andere Bräute haben oft super Ideen, an die man selbst noch gar nicht gedacht hat
  • 4. Aussortieren: Super ihr habt erste Ideen gesammelt, euch mit Mitbräuten ausgetauscht und auch eure Dienstleister um Rat gefragt: Wetten ihr seid mit eurem Hochzeitskonzept schon ein ganzes Stück weiter? Jetzt heißt es Ideen aussortieren.
  • 5. Zielstrebig bleiben: Lasst euch nicht verunsichern! Auch wenn euch nach mehrwöchiger Planung ein scheinbar besseres Konzept über den Weg läuft: Haltet an eurer Idee fest, nicht umsonst habt ihr euch dafür entschieden!
  • Ziel: Bringt die gesammelten Ideen aufs Blatt Papier. Mit diesen 5 Tipps erstellt ihr im Nu euer aussagekräftiges Moodboard. Teilt das Moodboard anschließend mit all euren Dienstleistern, so kann sich sowohl Konditor, Florist als auch der Papeteriedesigner an einem einheitlichen Konzept orientieren. Enttäuschungen werden vermieden und Entscheidungen können einfach getroffen werden. Denn Rosa ist nicht gleich Rosa….

Euer Hochzeitskonzept von farbgold

Gerne helfe ich euch bei der Erstellung eines Konzepts samt Moodboard für eure Hochzeit. Gemeinsam machen wir uns Gedanken zu eurer Hochzeit und euren Wünschen, bis daraus ein tolles Papeteriekonzept für euch entsteht. Ich freue mich auf eure Anfrage per Mail. Im Anschluss erhaltet ihr meine Fragebogen, in den ihr alle wichtigen Infos zu eurer Hochzeit eintragen könnt.

Bilder in Moodboards: Madam Stoltz Frühjahr/Sommer Katalog 2018 und PB Home Spring/Summer Katalog 2018