farbgold goes Bullet Journal – Experteninterview

farbgold goes Bullet Journal – Experteninterview

Das erste Experteninterview zum Thema Bullet Journal

Als kreativer Macher liebe ich es neue Dinge auszuprobieren und meinen Kopf auch mal etwas über den Tellerrand zu strecken. Das inspiriert und gibt neuen Input für die eigenen Projekte. Vor Kurzem bin ich auf das Thema Bullet Journal gestoßen – klar war mir das bereits vorab ein Begriff, aber so wirklich auseinandergesetzt hatte ich mich damit bislang noch nicht. 

Für mich war nach meiner Recherche schnell klar, dass ich euch das Thema etwas genauer vorstellen möchte und das am besten mit der Hilfe eines Experten auf dem Gebiet Bullet Journal –  und so war das neue Format “ Das Experteninterview – Profis erzählen“ geboren.

Als erste Interviewpartnerin darf ich euch nun Sophie von @phiespoetry vorstellen. Sie erklärt euch was es mit Bullet Journal auf sich hat und wie sie dazu kam. Weiter unten dazu mehr…

 

farbgold goes phiespoetry

Für unsere Kooperation durfte ich Sophie einige Produkte aus dem farbgold-Shop schicken. Daraus hat sie extra für farbgold ein paar tolle Collagen im typischen „Bullet Journal“ – Look gezaubert.

Mit dabei natürlich auch das neue Notizbuch aus der Weltentdecker Kollektion. 

Wer noch mehr zur Kollektion und zum Launch des Shops erfahren möchte, schaut am besten mal bei diesem Blogbeitrag vorbei. 

 

 Unser Experteninterview zum thema Bullet Journal:

1. Wer steckt hinter Phies Poetry?

Dahinter stecke ich, Sophie, und der Instagram Account Phies Poetry existiert seit September 2015. Ich bin ausgebildete Ergotherapeutin und mache gerade noch ein Psychologiestudium. Ausserdem gebe ich verschiedene Kreativkurse (Travel Journal, Makramee etc.). Mein neustes Projekt ist typopoetry, zusammen mit meiner Kollegin bieten wir Lettering und Bullet Journal Workshops an. Ich war schon immer gerne kreativ und liebe es einfach mit verschiedenen Farben und Materialien zu arbeiten. Besonders haben es mir Papier und Stift angetan.

2. Wie bist du zum „Bullet Journaling“ gekommen?

Eigentlich habe ich schon immer Freundschaftsbücher und Kalender geführt. Als dann im Oktober letzten Jahres mein Studium angefangen hat, habe ich mir im Vorfeld schon überlegt, wie ich mich nach 6 Jahren in der Arbeitswelt, mit geregelten Zeiten, neu organisieren und strukturieren kann. Der Hype des Bullet Journals hatte schon länger die Social Media Kanälen erreicht und ich kannte das System von den vielen inspirierenden Bildern. Ich habe mich sofort in meinem Bullet Journal wohl gefühlt, weil es einem sehr viele Freiheiten lässt, ich es ganz individuell auf meine Bedürfnisse anpassen kann und trotzdem einen Überblick über meine Aufgaben habe.

 

3. Kannst du kurz erklären, was man unter „Bullet Journaling“ genau versteht?

Ein Bullet Journal kann von Alltagsorganizer, über Projektplaner, Tagebuch, bis hin zum Verwahrungsort von Notizen und To Do Listen alles sein. Es ist eben genau das, für was du es benötigst. Ryder Carroll, ein Designer aus NY, hat sich dieses System ausgedacht und es nach „Bullet“ also dem Stichpunkt benannt. Das Ursprungssystem besteht aus endlos Listen (Rapid logging) von Aufgaben, Notizen, Terminen und ToDos, die durch Überschriften (Topics) und Bezeichnungen (Keycodes) unterteilt und voneinander unterschieden werden. Ein Kalendarium mit Monats-, Wochen-, sowie Tagesübersichten gehören zum festen Bestandteil des Bullet Journals, aber eben auch diese kannst du so gestalten wie du es eben benötigst. Ich empfehle am Anfang, sich viel von Instagram und Pinterest inspirieren zu lassen und einfach auszuprobieren, was genau zu dir passt und was man schlussendlich wirklich benötigt. Ausserdem gibt es sehr viele Bücher z.B. Bullet Journal – Das Praxisbuch von Diana Meier-Soriat, die einem einen schnellen Einstieg und Überblick über das Thema bieten und ausserdem sehr inspirierend sind. 

4. Gibt es gewisse Regeln, die man beim „Bullet Journaling“ beachten sollte?

Ganz einfach- nein. Ryder Carroll empfiehlt zwar ein bestimmtes Organisationssystem, aber selbst dies ist nur eine mögliche Vorlage zum gestalten des eigenen Notizbuches. Ich persönlich verwende gerne verschiedene Materialien wie Washitape, Postkarten, altes Papier, Polaroidbilder und Sticker um mein Journal zu dekorieren und kreativ zu gestalten.

5. Materialien würdest du als Grundausstattung empfehlen, um mit seinem eigenen Bullet Journal loszulegen?

Ein Notizbuch mit punktkarierten Seiten, Bleistift, Radiergummi und einen guten Schreibstift. Wenn man Wert auf eine schöne Gestaltung legt, noch einen farbigen Filzstift oder Brushpen, um die Überschriften hervor zu heben.

6. Bullet Journaling auf Reisen, hast du hier Tipps für uns?

Das Bullet Journal ist als Reisetagebuch sehr gut geeignet. Ich empfehle als Layout einen Tag pro Seite vorher anzulegen (oder auch mehr, je nach dem wie gerne man schreibt). Tickets, Postkarten und Flyer von Reisezielen eignen sich gut, um die Erinnerungen zu unterstreichen und das Bullet Journal zu gestalten. Fotos und Urlaubsfunde können ebenfalls in das Bullet Journal eingepflegt werden, um später als Erinnerung an den tollen Urlaub zu dienen.

Meine Bullet Journal – Shoppingtipps für euch

Die unten aufgeführten Produkte enthalten zum Teil Affiliate Links von Amazon. D.h. ich erhalte für den Verkauf eine kleine Provison, für euch fallen keinerlei weitere Kosten oder Umstände an!

(Werbung, da Verlinkung zum farbgold-Shop)

Sophie hat folgende farbgold-Produkte für unser Bullet Journal Projekt verwendet:

– Notizbuch A5, „small moments, great memories“

– Postkarte „Travel“

– Postkarte „under the palm trees“

– Postkarte „dream, discover, travel, forever“

– Print A4 „Fly away with me“

– Print A3 „dream, discover, travel, forever“

Sticker-Set Goldfolie

Entdecke noch mehr von Sophie’s Collagen:

Hier erfahrt ihr mehr zu Sophie und ihrer Arbeit:

Instagram: @phiespoetry, @typopoetry

Blog: www.typopoetry.com

Die Fotos wurden mir von Sophie bereitgestellt.